Eine Case Study in TikTok Marketing

Mithilfe von TikTok-Marketing kann ein neues, junges Publikum effektiv angesprochen werden.
January 24, 2022

TikTok ist für viele von uns immer noch Neuland. Die neue große Social-Media-App unterscheidet sich enorm von denen, auf denen wir normalerweise vermarkten. Während Seiten wie Instagram, Facebook und YouTube grundlegend verschieden sind, gibt es doch gewisse Designprinzipien, die sie alle miteinander verbinden. TikTok funktioniert dagegen vollkommen anders. Statt einzelnen Posts, die man potenziell mit Banner-Ads oder Sponsored Posts unterbricht, ist TikTok ein konstanter Strom an Content.

Diesen Strom zu verstehen ist jedoch enorm wichtig. TikTok wächst nicht nur am schnellsten von allen aktuellen Social-Media-Plattformen, es hat auch jetzt schon die höchsten Zahlen unter seinen Rivalen. Allein im Jahr 2019 hatte die App schon 735 Millionen Downloads, eine Zahl, die seit dem nur gewachsen ist. Auch hat TikTok eine sehr geringe Hemmschwelle, da für das Ansehen von Videos kein Account vonnöten ist. Mit seiner allgemein jüngeren Zielgruppe ist TikTok für Gen Z der Ablöser für die meisten anderen Plattformen geworden. Wer also mit seinem Marketing Teenager erreichen möchte, sollte lernen, wie die Grundlagen von TikTok funktionieren. Das haben auch wir gemacht, um unser Portal DESMONDO zu bewerben. Anhand dieses Beispiels zeigen wir euch jetzt einmal eine Strategie, bei TikTok Erfolg im Marketing zu erreichen.

Zunächst einmal muss ein Account erstellt werden, logischerweise mit dem Firmennamen. Auch die direkte Webadresse der Unternehmensseite kann hier eine gute Idee sein, um Conversions für die Nutzer zu vereinfachen. Als Videoplattform mit kurzer Videolänge (drei Minuten sind das aktuelle Maximum, aber Posts von einer Minute oder weniger sind weiter verbreitet) ist es auf TikTok noch wichtiger als sonst, sich im Marketing kurzzuhalten. Auch das Format ist wichtig. Zwar können auf TikTok theoretisch Videos in beinahe jedem Format hochgeladen werden, doch ist das Vertikalformat, das von Smartphones genutzt wird, hier das einzige, das Sinn ergibt. Der Content muss darauf angepasst werden, wie die Nutzer der App die App verwenden.

Zudem sollten Posts, wie bei den meisten Social Media Plattformen, regelmäßig erfolgen. Ein Video pro Tag ist hier ideal, mehr wäre sogar noch besser. Wir haben über eine Zeitspanne mehrerer Wochen diese täglichen Uploads ausprobiert. In unserem Fall haben wir bereits existierende Blogposts und kurzer, einfacher Videoform zusammengefasst und dazu Lifehacks produziert, die allesamt auf unsere Seite verlinken. So schaffen wir sowohl Backlinks in der App, erzeugen aber auch qualitativ hochwertiges Content, zu dem Nutzer zurückkommen.

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