Was zeichnet gutes Webdesign aus?

Woran erkennt man gutes Webdesign? - Welche Aspekte sollten bei einer modernen Webseite beachtet werden? - Das erfährst du hier!
September 11, 2022

Was zeichnet gutes Webdesign aus?

Wer eine neue Webseite erstellen lassen möchte, fragt sich natürlich: Was ist bei hochwertigem Webdesign wichtig und worauf sollte ich achten? Die technischen Möglichkeiten wachsen von Jahr zu Jahr und auch die Konkurrenz schläft nicht. In diesem Artikel haben wird es wegen die wichtigsten Aspekte zusammengetragen, an denen du gutes Webdesignerkennen kannst.

Gutes Webdesign zeichnet eine klare Designsprache, ein einheitliches Color Scheme, eine auf den ersten Blick direkt verständliche Struktur und eine solide technische Basis aus. Bei gutem Webdesign stehen die Wünsche und Bedürfnisse des Nutzers im Vordergrund.

Wenn man es mit der eigenen Webseite schafft, den Erwartungen des Besuchers zu entsprechen oder sie gar zu übertreffen, erhöht man die Chance, dass der Besucher möglicherweise zu einem Kunden der eigenen Produkte oder Dienstleistungen wird.

Ein Color Scheme, das zum eigenen Unternehmen passt

Am Anfang jedes Designs steht ein passendes Color Scheme, das zur Branche und zum Unternehmen passt. Eine einheitliche Farbgebung mit festgelegten Akzentfarben, die über die Webseite verteilt immer wieder an wichtigen Stellen auftreten, sorgt neben dem professionellen Auftritt auch für Wiedererkennungswert.

Zu viele unterschiedliche Farben zu verwenden, wirkt schnell amateurhaft. Dem professionellen Webdesigner ist bewusst, dass Farben nicht nur einen wesentlichen Anteil des ersten Eindrucks ausmachen, sondern auch helfen, den Inhalten auf der Seite eine klare visuelle Hierarchie zu geben. Durch diese Hierarchie kann man den Besucher direkt auf die Punkteaufmerksam machen, die einem besonders wichtig sind.

Neben Angeboten und besonders wichtigen Informationen sind es vor allem die Call-to-action-Button, die farblich hervorgehoben werden sollten. Wenn man bei diesem Button eine Farbe verwendet, die klar aus der Masse des restlichen Designs hervorsticht, fallen diese direkt ins Auge. Dadurch kann man die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass der Nutzer der Webseite tatsächlich auf diesen Button klickt.

Klare Hierarchien - Weniger ist mehr!

Das Thema Hierarchie ist eines der wichtigsten beim Webdesign. Wie bereits erwähnt, ist die farbliche Gestaltung einer der Aspekte, mit denen man eine visuelle Hierarchie auf der eigenen Webseite herstellen kann. Ein weiterer wichtiger Faktor sind die Schriftarten, im Fachjargon Fonts genannt.

Bei den Fonts zählt genau wie bei den Farben -weniger ist mehr. Um ein einheitliches Erscheinungsbild zu schaffen, sollten zudem nicht mehr als 3 Fonts auf der Seite eingesetzt werden, es sei denn man nutzt sie als stilistisches Element. Üblich ist es, zwei unterschiedliche Schriftarten zu verwenden, eine für den Fließtext und eine für die Überschriften.

Ein Logo mit Wiedererkennungswert ist Teil jedes guten Webdesigns

Ein aussagekräftiges Logo sollte Teil jedes Webdesigns sein. Neben Schriftarten und Farbgebung sorgt auch das Logo im Besonderen für Wiedererkennungswert. Wenn man ein Logo erstellen lässt, sollte man darauf achten, dass das Logo möglichst gut den Kern des Unternehmenstrifft. Professionelle Logo Designer haben die besondere Fähigkeit, die vielen Facetten einer großen Firma innerhalb einer Idee zu konzentrieren, welche die wichtigsten Eigenschaften der Firma mit einfachen Mitteln darstellt.

Ein Logo sollte nicht zu kompliziert sein, denn das ist schwer zu merken. Je einfacher es ist,  je klarer seine Aussage und Bedeutung erkennbar sind und je einzigartiger es gestaltet wurde, desto größer ist der Wiedererkennungswert.

Gutes Webdesign baut das Markenimage aus

Einheitliche Farben, Schriftarten, Design-Elemente und Logo zusammen bilden das Corporate Design eines Unternehmens. Gutes Webdesign nimmt das vorhandene Corporate Design auf und wendet es auf die Webseite an.

Wenn die Webseite ein ähnliches Erscheinungsbild hat wie die Geschäftsdokumente des Unternehmens, seine Messestände, die Visitenkarten, Flyer und möglicherweise sogar das äußere Erscheinungsbild des Firmengebäudes, ist eine einheitliches Designkonzeptetabliert, an dass sich Interessenten sofort wieder erinnern, wenn sie es sehen. So kann gutes Webdesign dazu beitragen, das Markenimage eines Unternehmens zu verbessern. Ein gutes Corporate Design sollte allerdings nicht einfach nur stylisch aussehen. Es sollte perfekt zur Branche und zur Zielgruppe passen.

Von der Website eines Handwerksbetriebserwartet man ein anderes Erscheinungsbild als von der Website einer Arztpraxis. Es ist wichtig, diesen Erwartungen gerecht zu werden, um potenzielle Kunden nicht abzuschrecken. Das gilt übrigens auch für die Anordnung der Elemente auf der Webseite.

Statt individuellen Lösungen sollte man sich hier an bekannten Strukturen orientieren. So hilft beispielsweise ein ganz obenauf der Seite vorhandenes Menü dem Nutzer dabei, sich auf der Webseite zu orientieren.

Gutes Webdesign muss Responsive sein

Responsive Webdesign ist heute bei jeder Webseite Pflicht. Eine responsive Website passt sich automatisch so an jede Bildschirmgröße an, dass sie weiterhin perfekt vom Besucher benutzt werden kann. Dafür kann es notwendig sein, dass manche Elemente ausgeblendet, verkleinert oder anders angeordnet werden.

Es ist extrem wichtig, dass eine Webseite sich an unterschiedliche Bildschirmgrößen anpasst, da sonst die User Experience darunter leidet. Wenn Menschen von ihrem Handy auf die Webseite zugreifen und Fehler auftreten, weil manche Elemente nicht korrekt angezeigt werden, schreckt dies viele potenzielle Kunden ab.

Die Responsivität ist auch ein wichtiger Rankingfaktor für Google. Die Suchmaschine ist stets bemüht, ihren Nutzern das bestmögliche Nutzererlebnis zu bieten. Schon 2016 stellte Google fest, dass mehr als die Hälfte der Google-Nutzer Webseiten von mobilen Endgeräten aufrufen. Aus diesem Grund stellte Google seine Indexierungsmethode von Desktopfirst auf Mobile first um.

Das bedeutet: Um einzuschätzen, wo eine Webseite in den Suchergebnissen platziert werden sollte, schaut sich Google nur die Version an, die auf mobilen Endgeräten sichtbar ist. Funktioniert die Webseite in dieser Version allerdings nicht richtig, kann es passieren, dass sie deutlich schlechter rankt,  als sie eigentlich ranken sollte.

Gutes Webdesign hat eine klare Struktur

Eine klare Struktur ist bei jeder Webseite wichtig, damit Besucher schnell finden können, wonach sie suchen. Zusätzlich kann man die Struktur in einer Art und Weise gestalten, dass man den Blick des Nutzers gezielt lenkt. Auf diese Weise hilft eine klare Struktur auch, auf die eigenen Dienstleistungen und Produkte aufmerksam zu machen, wenn man sie auf die richtige Weise in den Vordergrund stellt.

Eine klare Struktur hilft auch dabei, dass das Webdesign nicht überladen wirkt. Dies kann schnell passieren, wenn zu viele Elemente auf einmal angezeigt werden. Wenn viele Elemente gleichzeitig angezeigt werden, kann es schnell passieren, dass das Element, was eigentlich die höchste Bedeutung hat, übersehen wird.

 

Zusätzlich ist die Navigation durch die Inhalte erschwert. Ein richtiger Tipp ist in diesem Zusammenhang, die wichtigen Dinge immer sofort zu nennen und in den Mittelpunkt zu stellen. Dies ist auch empfehlenswert, weil Website-Besucher heutzutage recht ungeduldig sind. Findet man nicht sofort, wonach man gesucht hat, kriegt man eben das nächste Suchergebnis an.

Suchmaschinenoptimierung gehört bei gutem Webdesign dazu

Nun ist es auf der einen Seite wichtig, dass die eigenen Dienstleistungen und Produkte auf der Webseite in attraktiver Art und Weise präsentiert werden. Dabei sollte man allerdings nicht ausschließlich für die Besucher der Webseite optimieren, sondern auch die Suchmaschine nicht aus dem Blick verlieren.

Google achtet auf spezifische Dinge, die die Suchmaschine auf der Seite zu sehen erwartet. Dazu gehört zum einen qualitativhochwertiger Content. Wenn man sich als Autorität und Experte in der eigenen Nische platzieren kann, weil man viele informative Inhalte auf seiner Webseite präsentiert, wird auch Google das wohlwollend betrachten.

Der zweite ganz wichtige Faktor sind die Backlinks. Backlinks sind Links von anderen Webseiten zur eigenen Webseite. Für Google sind Backlinks der ultimative Vertrauensbeweis, den man einer anderen Webseite schenken kann. Am besten ist es dabei, Links von themenrelevanten Webseiten zu erhalten, die selbst ein starkes Backlinkprofil besitzen.

Um mehr darüber zu erfahren, welche Rolle Suchmaschinenoptimierung (SEO) bei gutem Webdesign spielt, gibt es diese Ressource auch bei vielen weiteren Agenturen wie zum Beispiel f5.design, einer befreundeten Agentur aus dem Sauerland, die auf ihrer Webseite viele weitere Fragenrund um Webdesign beantwortet: Webdesign

Schnelle Ladezeiten sind gut -nicht nur für SEO!

Schnelle Ladezeiten sind essentiell für den Nutzer. Das ist auch den Suchmaschinen bewusst, weshalb die Ladezeit ein Rankingfaktor bei fast allen Suchmaschinen ist. Je schneller eine Webseite lädt, desto geringer sind die Absprungraten der User.

Untersuchungen haben gezeigt, dass selbst eine Ladezeit von zwei bis drei Sekunden bereits dazu führt, dass viele Menschen, die eigentlich die Webseite aufrufen wollen, die Geduld verlieren und ein anderes Suchergebnis anklicken.

Schnelle Ladezeiten helfen einem also sowohl aus SEO Sicht als auch dabei, die Anzahl der Besucher auf der eigenen Webseite zu erhöhen.

Nun weißt du, was gutes Webdesign auszeichnet. Mit den Informationen aus diesem Ratgeber kannst du bei der Beauftragung eines Webdesigners nun auf die richtigen Dinge achten, damit dein Projekt ein Erfolg wird!

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